Energieeffizienz, Stromautarkie und kluge Lösungen: Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen sowie eine möglichst nachhaltige Produktion sind für Großkunden und Bauherren heute Voraussetzung, um Projekte jeder Größenordnung zu verwirklichen. Die Zeiten erfordern es. Die Umwelt verlangt es. Und wir bei GÜNTHER haben es uns zur Pflicht gemacht: Wir nutzen modernste Technologien, um in eine neue Ära zu gehen – nicht nur in Sachen Betonbau, sondern mit dem gesamten Unternehmen.
Das Thema Nachhaltigkeit liegt quasi in der Familie. Firmeninhaber Werner Günther bewies sich bereits vor 17 Jahren als Visionär und „Sonnenanbeter“ der ersten Stunde. Als einer der Pioniere installierte er eine Solaranlage auf dem Dach seines Hauses und nutzte damals auch zum Heizen bereits eine technische Novität: die erste Wärmpumpe, die auf dem Markt erhältlich war. Aus einer Denke wurde Tat – und dies gilt längst auch für das hauseigene Werk in Netphen.
Grün denken ist schön, nachhaltig handeln besser
Millionen für Solarenergie
Nach erheblichen Investitionen über mehrere Jahre sind alle vier unserer Produktionshallen komplett mit Photovoltaik bestückt: 1530 Solarmodule wurden dafür auf den Dächern verbaut und fangen auf einer Fläche von 2895 Quadratmetern wertvolle Sonnenenergie ein. Jedes Jahr erzeugen wir damit weit über eine halbe Million kWh Strom. Genug, um unser gesamtes Unternmehmen zu versorgen – und obendrein rund 260.000 kWh ins Netz einzuspeisen. Mit anderen Worten: Nach dieser zweiten Ausbauphase hat die Bauunternehmung GÜNTHER nicht nur komplett auf nachhaltige Stromerzeugung umgestellt – über die Hälfte geht ins öffentliche Netz.
Vollumstieg auf Wärmepumpen
Das frühe Umdenken hat sich bewährt. Seit 2020 verzichtet das Unternehmen komplett auf Ölheizungen. Die Wärmeversorgung sämtlicher vier großen Produktionshallen übernehmen heute hochmoderne Wärmepumpen, die die Wärme aus der Umgebungsluft ziehen.
Pionier beim Heizen
Auch bei der Vermeidung fossiler Brennstoffe ist die Firma GÜNTHER ein Vordenker. Bereits Mitte der 1990er Jahre setzte das Unternehmen neue Technologien ein: Anstatt Öl nutzte Werner Günther damals erstmals Restholz als Ressource. Was vorher als Produktionsabfall auf der Deponie landete, diente einer frühen Hackschnitzelheizung, um Werkstatt und Teile der Hallen zu heizen. Ein Vorläufer der Pellet-Lösung, damals bereits sehr nachhaltig.
CO2-Kompensation auf allen Ebenen
Um die erneuerbare Energie so effizient wie möglich zu nutzen, bringen wir modernste Technik zum Einsatz – nicht nur bei der Gewinnung, sondern auch beim Thema Sparen und Speichern. Neben Wärmepumpen und Solardächern haben wir in modernste Trafo-Technik und Heizungssteuerung investiert sowie Batteriespeicher der neuesten Generation installiert. Insgesamt besitzt unsere hauseigene Akku-Anlage eine Speicherkapazität von 308 kWh. Damit sind wir nicht nur weitgehend unabhängig, sondern auch so emissionsreduzierend wie möglich.
Nachhaltig im Großen und Kleinen
Effiziente und kluge Lösungen entwickeln sich rasant weiter. Und das ist gut so. Wir werden darum auch weiterhin investieren, um das Unternehmen und seine Produkte so modern und nachhaltig wie möglich zu gestalten. Denn wir sind stolz darauf, bei der Transformation in eine nachhaltige Zukunft mit starken Standorten mitzuwirken. Im Großen wie im Kleinen. Da ist es fast schon selbstverständlich, dass der Chef stets neue Elektroautos testet und alle unsere Mitarbeiter sich Fahrräder über ein E-Bike-Leasing zulegen können.
Zudem haben wir direkt am Haupteingang unseres Büro- und Verwaltungsgebäudes leistungsstarke Wallboxen installiert, wo Elektroautos und Hybridmodelle nachhaltig ihre Batterien laden können. Die Zukunft hat nun mal Vorfahrt.